Nur, weil vielleicht die Sonne nicht scheint, ist das noch lange kein Grund, das Paddeltraining auszusetzen. Denn: „Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur schlechte Kleidung.“ Dieser Spruch hat schon soooo einen Bart, aber er stimmt trotzdem.
Daher hier ein paar Tipps, um das Ski-Training auch in den kühleren Monaten fortzusetzen.
Es gibt zum Paddeln extra Handschuhe – ähnlich den Fahrradhandschuhen. Wenn es ganz kalt wird, kann man es auch mit Neoprenhandschuhen probieren. Alternativ helfen so genannte „Paddelpfötchen“, die deine Hand am Paddel umschließen.
Neoprensocken sind immer gut. Sobald es kälter wird, kann man noch die Neoprenpuschen/Füßlinge drunter ziehen, die man sonst in Schwimmflossen trägt. Und wenn es gang ganz kalt wird, kann man die Füße noch mit einer wasserdichten Plastiktüte umschließen und mit einem Gummiband festziehen 🙂
Zum Paddeln empfiehlt sich ein langer Neoprenanzug, am besten schulterfrei – ein sogenannter „Longjohn“. Dann bist du in deiner Bewegungsfreiheit, gerade in den Schultern, nicht so eingeschränkt. Einfach einen Pullover oder Regenjacke drüber – fertig. Es gibt auch warme Westen (Bild rechts) und extra Paddeljacken, die man an der Hüfte zusammenziehen kann und die am Hals eng anliegen. Und natürlich ebenfalls wasserdicht sind.
Mütze nicht vergessen 🙂 Oder bei kaltem Wind eine Badekappe (drunter).
Klar, im Herbst und Winter wird es bereits früher dunkel und schränkt die Trainingsmöglichkeiten draußen womöglich auch zeitlich ein. Auch hier gibt es Abhilfe: Eine Tauchlampe, z. B. von Suptig, ist wasserdicht und lässt sich z. B. mit einer einfachen GoPro-Halterung auf dem Ski befestigen.
Viele Ski haben mittlerweile Löcher im Fußbereich, durch die Wasser ablaufen soll. Durch die aber auch Wasser in den Fußbereich hineinkommt. Die kann man im Winter vorrübergehend abkleben – dann werden die Füße nicht so schnell feucht (und kalt).
Um dem eventuell kalten Wind entgegenzuwirken, hilft es, das Gesicht vorher einzucremen. Einfache Hautcreme genügt und dein Gesicht wird nicht so sehr angegriffen.
Eine Armbanduhr muss man nicht zwingend am Handgelenk tragen. Sie hält auch an z. B. der Fußschlaufe des Skis. An der Uhr kann man gut die Dauer seiner Aufgaben, Übungen und Intervalle ablesen.
Schickt uns gern weitere Tipps und Ideen 🙂